viel viel viel zu breichten. also alles von anfang:)
alles was ich dabei hatte. oben drauf das handgepäck
willkommens packet mit bildern von meiner familie und gaaaanz vielen amerika sachen
also donnerstag 2 uhr morgens (ortszeit:deutschland) fuhren wir (meine mama, ulli, mein kleiner Bruder und mein Freund marc:) total übermüdet los zum düsseldorfer flughafen. ca 40 minuten später saßen wir dann bei einem großen kaffee in der flughafenhalleund warteten auf eine nette person im türkisfarbenen tshirt (yfu mitreisende oder mitarbeiter) die mir meine reise unterlagen und die boarding pässe überreichen sollte. Nach einiger zeit trudelten die ersten türkisgekleideten dann mit ihren familien ein. wir waren ca 7-9 austauschschüler und keiner von ihnen war mir bekannt. etwas nervös dann an der gepäck annahme und welch wunder. von den 23 kilo die man mitnehmen darf erfüllte ich genau 22,9. nur mit meinem handgepäck bewaffnet startete ich dann die reise. der Abschied war so unfassbar schwer. so gefühle sind kaum zu beschreiben... und auf dem transatlantikflug hörten die tränen auch nicht auf... da dies meinallererster flug sein sollte war ich gegebenerweise aufgeregt und, kennt ihr das gefühl das man vorm zahnarzt hat?!? genau dieses hatte ich als ich in einem relativ kleinen flugzeug saß und die anschnallzeichen aufleuchteten. zum glück saß ich neben ines (ebenfalls austauschschülerin) und hatte somit eine hand zum festhalten. der start war durchaus mit einer achterbahnfahrt zu vergleichen aber ich mag es. und zum glück bin ich auch achterbahnfest denn sonst wären tüten wohl angebracht gewesen....der flug dauerte nicht sehr lange und ich konnte mich gut unterhalten. in frankfurt angekommen hatten wir ungefähr einen aufenthalt von 2-3 stunden. ab da an wuchs die zahl der austauschschüler von yfu auf gut 50. der transatlantik flug sollte 8 stunden und 30 minuten dauern mit der boe 101. die fast 9 stunden waren wirklich endlos. am meisten wurde geschlafen oder die angebotenen filme gesehen. ich saß im mittelgang wieder neben ines:) als wir in chicago dann endlich doch mal ankamen wurde geklatscht und die aufregung stieg nocheinmal an denn dort musste man erstmal durch die pass/visa kontrolle und dann durch den zoll. und nochmal duch die sicherheitskontrolle wo ich in den genuss eines nackscanners kam,.....-.-naja. alles ließ wie am schnürchen. mein englisch reichte mehr als aus um sich zu verständigen und yfu america mitglieder halfen uns die richtigen gates zu finden. nach columbus flog ich allein und in chicago musste ich mein gepäck neu aufgeben. in columbus wurde ich super super nett von meiner gastfamilie empfangen:)(fotos auf facebook) wir mussten noch auf andere austauschschüler warten die auch ankamen da meine gastmutter freiwillige bei yfu ist und ebenfalls earerap. das heißt ansprechpartner für einzelne schüler. so ca gegen 3 uhr nachts nach deutscher zeit kam ich in meinem neuen zuhause an. die straße dürft ihr euch so vorstellen wie bei desperate housewifes. undzwar scherze ich damit keinesfalls!! die zimmer stehen noch nicht fest da niki, die erste austauschschülerin meiner familie, noch bis zum wochenende zu besuch ist und eines der zimmer hat. aber beide sind sehr schön:) nach gefühlten 40 stunden (wirklich 39 stunden) ohne schlaf dauerte es ca 2 sekunden bis ich einschlief.ich bekam aber am abend auch noch ein willkommenspacket :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen